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Autor Thema: Maria Treben & MULTIPLE SKLEROSE  (Gelesen 25207 mal)

Offline Nicky

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Maria Treben & MULTIPLE SKLEROSE
« am: 03. April 2012, 22:35:27 »
Noch ein Rezept von Maria Treben...
By Nicky

MULTIPLE SKLEROSE

Auch für diese als unheilbar bezeichnete Krankheit kann es aus der Apotheke Gottes Hilfe geben. Zwar
geht es nur Schritt um Schritt vorwärts, aber man darf keineswegs aufgeben, sondern den Glauben und
das Vertrauen an die Heilkräuter, ein Geschenk unseres Schöpfers an die kranke Menschheit, nicht
verlieren. Ich weise erneut darauf hin, daß bei so schwerwiegender Erkrankung nur frische Kräuter
verwendet werden sollen. Für den Wintervorrat werden sie getrocknet.
Hirtentäschei wird gewaschen, klein geschnitten, in eine Flasche bis zum Hals gefüllt und mit 38 bis
40%igem Korn- oder Obstbranntwein übergossen. Dann stellt man sie 10 Tage in die Sonne oder in
Herdnähe. Mit dieser Essenz reibt man zwei- bis dreimal täglich die erkrankten Muskelpartien ein.
Innerlich werden, tagsüber verteilt, schluckweise vier Tassen Frauenmantel- und zwei Tassen Salbeitee
täglich getrunken. Die frischen Blätter des Sauerklees werden gewaschen, im feuchten Zustand in der
Haushaltszentrifuge entsaftet. Man nimmt sechs Stunden je Tag stündlich drei bis fünf Tropfen verdünnt
im Tee. Einreibungen mit Johannis-, Kamillen- und Thymianöl wirken sich günstig aus. Die in der
Sonne gepflückten Blüten, gesondert in jeweils eine Flasche bis zum Hals gefüllt, werden mit kalt
gepreßtem Olivenöl übergossen (das Öl soll über den Kräutern stehen) und 10 Tage in der Sonne oder
einem warmen Ort stehen gelassen.
Die in der Sonne gepflückten Blüten des Johanniskrautes, der Kamille und Schafgarbe setzt man genauso
wie das Hirtentäschel an. Mit diesen Essenzen werden Rückgrat, Gelenke und Hüften eingerieben.
Ebenso sind die Beinwurz-Wurzeln, gewaschen, gebürstet, klein geschnitten, mit 40%igem Branntwein
angesetzt, als Einreibung zu empfehlen. Sollte sich Steifheit von der Wirbelsäule ergeben, legt man
Beinwurzmehl als warme Breiumschläge auf die Kreuzgegend. Das Beinwurzmehl wird mit heißem
Wasser zu einem Brei verrührt; damit er sich leichter auf Leinentücher streichen läßt, gibt man einige
Tropfen Öl dazu. Außerdem trinkt man früh und abends je eine Tasse Schafgarbentee, nimmt 3 Eßlöffel
Schwedenbitter verdünnt in Kräutertee und trinkt diese Menge schluckweise auf den ganzen Tag verteilt.
Auch Schwedenkräuter-Umschläge auf den Hinterkopf, vier Stunden lang, sind öfters aufzulegen.
Nicht zu vergessen sind Sitzbäder von Fichtenspitzen, Johanniskraut, Kamillen, Salbei, Schafgarbe,
Thymian und Zinnkraut, da all diese Kräuter bei Lähmungen eine gute Wirkung haben. Man rechnet pro
Bad 100 g Kräuter. Sie werden über Nacht im kalten Wasser angesetzt, am nächsten Tag angewärmt in
das Badewasser gegossen. Das Badewasser soll die Nieren bedecken, 20 Minuten Badedauer, eine
Stunde im Bett nachdunsten. Dieses Badewasser kann noch zweimal verwendet werden, indem es
auf die Kräuter zurückgegossen und angewärmt wird. In der Woche sollte nur eine Kräutersorte
Verwendung finden. - Ganz besonders anzuraten wären Thymian-Vollbäder, die die Muskeln und das
Gewebe beeinflussen, jedoch auch Brennessel-Vollbäder mit ihrer wunderwirkenden Durchblutung
dürfen nicht außer acht gelassen werden. Hier verwendet man 200 g für ein Bad; sie werden genauso
gehandhabt wie Sitzbäder; auch hier kann man dasselbe Badewasser dreimal hintereinander benützen.
Das Herz muß außerhalb des Wassers sein.
Neue und gute Erfahrungen sind Wiesenbärenklau-Blätterauflagen über den ganzen Körper. Die Blätter
des Wiesenbärenklaus (im Volksmund auch Scharling, Bärentatzen oder Bärenklauen genannt - sie
gelten als bestes Hasenfutter) werden gewaschen, auf einem Brett mit dem Nudelwalker saftig zerrieben,
auf ein Leintuch gestreut, in das der Kranke eingehüllt, mit einem Badetuch warm eingepackt
und eine Nacht darin liegen gelassen wird. Sollte sich Unruhe oder Ziehen an besonders empfindlichen
Stellen bemerkbar machen, wird der Kranke wieder ausgewickelt. Meist aber spürt der Kranke die Einwirkung
der Heilkräfte, die von den Bärenklaublättern ausgehen und schläft gut ein. Es stellt sich sehr
oft eine merkliche Besserung ein. Ich möchte auch gleichzeitig auf eine Ernährungsumstellung bei
Multiple Sklerose hinweisen, die ebenfalls beachtliche Erfolge erzielt.
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Ein besonderes Heilrezept bei dieser als unheilbar geltenden Krankheit wäre Stutenmilch. Da die
Pferdezucht heute wieder langsam im Kommen ist, könnte es möglich sein, sich eine solche Milch
zu beschaffen. Eine Bekannte schrieb mir, sie habe vor Jahren gelesen, daß ein alter Schäfer einer
Reihe von Kranken, die als unheilbar galten, mit Stutenmilch zur Heilung verholfen hat.
Anschließend der Bericht einer Multiple Sklerose-Erkrankten mit Blasen- und Unterleibserkrankung:
»Ihre Vorschläge, mit Schafgarben-Essenz den Rücken abends, die Beine morgens und abends mit
Hirtentäschel-Essenz einzureiben, sowie Schwedenkräuter-Umschläge auf den Unterleib zu legen, habe
ich täglich gemacht. Ebenso trinke ich Weidenröschentee mit Schwedenbitter morgens nüchtern
eine halbe Stunde vor dem Frühstück. Nun etwa nach vier Monaten kann ich sagen, daß Ihre Ratschläge
sehr gut sind und die Heilkräuterbehandlung zu wirken beginnt. Die furchtbaren Verkrampfungen in den
Beinen lassen langsam nach und sind nicht mehr so schmerzhaft. An manchen Tagen kann ich in der
Wohnung schon einige Schritte gehen, ohne mich an den Möbeln oder Wänden festzuhalten. Die Blase
funktioniert wieder normal. Die Periode kommt alle drei bis fünf Wochen, aber nur noch drei bis fünf
Tage. Es ist ein Erfolg für mich, wenn auch noch klein. Multiple Sklerose ist eine sehr hartnäckige
Krankheit mit vielen Nebenerscheinungen. Die Schwedenbitter trinke ich täglich in kleinen Mengen in
Brennessel-, Schafgarben- und Frauenmanteltee. Mit Schöllkraut habe ich gute Erfahrung gemacht. Unter
dem linken Auge hatte ich jahrelang eine dicke Kruste, die mit der Zeit immer mehr an das Auge heranwuchs.
Ich verwendete mancherlei Medikamente vom Arzt, aber nichts half. Ich probierte es nun mit
Schöllkrautsaft (Schöllkraut in Kornschnaps 10 Tage angesetzt). Nun ist die Kruste fast weg. Ich freue
mich so sehr über jeden kleinsten Erfolg, der mich täglich anspornt, weiterzumachen. Für den Winter
habe ich mich reichlich mit Kräutern eingedeckt.
Wegen der Bandscheiben las ich in einem Ärztebuch meiner Eltern: Pfingstrosenknollen reiben und im
Absud baden. Pfingstrosen sollen gut für Rückenmark und Gehirn sein. Ich machte davon zwei Bäder.
Ich setzte Pfingstrosenknollen in Kornschnaps an und gab auch von dieser Essenz in den Absud, in dem
ich 20 Minuten badete. Nächsten Tag war von den Bandscheibenschmerzen nichts mehr zu spüren.
Seither sind schon drei Wochen vergangen, die Schmerzen haben sich nicht wiederholt.>
Bei einem Vortrag in Rendsburg/BRD kommt eine Dame aufs Podium und erzählt, daß sie vor drei
Jahren noch im Rollstuhl gesessen wäre. Durch die Anwendung aller Hinweise in der »Apotheke
Gottes> hat sich ihr Zustand so gebessert, daß sie wieder normal gehen kann und sich als gesunder
Mensch fühlt. Sie hatte nicht die Gelegenheit, frische Kräuter aus der Natur zu holen, sondern sie kaufte
die Kräuter in getrocknetem Zustand. Die Bewunderung darüber, die viele Arbeit auf sich genommen
und nicht nachgelassen zu haben, brachte ihr aus dem Publikum großen Applaus.
Mongolide oder spastisch gelähmte bzw. behinderte Kinder behandelt man mit den gleichen Kräutern,
die man unter Muskelschwund und Multiple Sklerose findet. Die Einreibungen mit den angeführten
Essenzen und vor allem die lebensspendenden Kräuterbäder können nicht genug empfohlen werden.
I n vielen Fällen liegt bei spastisch gelähmten Kindern die Ursache im Verhalten der Mutter während der
Schwangerschaft. Neben Zigaretten, Alkohol, Drogen, wäre auch der Bohnenkaffee in dieser Zeit zu
meiden. - Auch sprachgestörte Kinder sollten diese Behandlung erfahren. - Wichtig ist in allen vier
Fällen, Schwedenkräuter-Umschläge (siehe Artikel <Schwedenkräuter>) auf den Hinterkopf zu legen.
Paracelsus:„Eure Lebensmittel sollen Eure Heilmittel sein"

 

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